Max und Moritz

Eine Bubengeschichte in Sieben Streichen
von Wilhelm Busch

Vorwort

Ach, was muß man oft von bösen 
Kindern hören oder lesen! 
Wie zum Beispiel hier von diesen,

 Welche Max und Moritz hießen, 
Die, anstatt durch weise Lehren 
Sich zum Guten zu bekehren, 
Oftmals noch darüber lachten 
Und sich heimlich lustig machten. 
Ja, zur Übeltätigkeit, 
Ja, dazu ist man bereit! 
Menschen necken, Tiere quälen! 
Äpfel, Birnen, Zwetschen stehlen 
Das ist freilich angenehmer 
Und dazu auch viel bequemer, 
Als in Kirche oder Schule 
Festzusitzen auf dem Stuhle. 
Aber wehe, wehe, wehe! 
Wenn ich auf das Ende sehe!! 
Ach, das war ein schlimmes Ding, 
Wie es Max und Moritz ging. 
Drum ist hier, was sie getrieben, 
Abgemalt und aufgeschrieben.

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